Soziale Gerechtigkeit

Ansätze - Projekte - Denkanstöße

Konkrete Ansatz­punkte

Um mehr soziale Gerechtigkeit zu schaffen, müssen Verbesserungsverschläge so konkret sein, dass sie durchsetzbar sind. Dafür müssen die Änderungsvorschläge soweit ausgearbeitet sein, dass klar ist, wie sie durchgeführt werden können. Wichtig ist auch, dass die Wirkung der Änderungsvorschläge, klar erkennbar ist. Nur dann ist zu erwarten, dass die Änderungsvorschläge von einer großen Mehrheit getragen werden können.

Drei Projekte, mit konkreten Änderungsorschlägen, werden hier vorgestellt:

  • Gerechtere Verteilung der Lasten der Krankenversicherung
    Nicht nur mittlere Einkommen sondern auch die Besserverdienenden müssen sich an den Versicherungskosten für geringer Verdienende beteiligen (siehe „Krankenversicherung: Wer reich ist, zahlt weniger“)
  • Gerechtere Verteilung der Subventionen beim Wohnungskauf
    Personen, die genügend Kapital haben, um Wohnungen zu vermieten, erhalten wesentlich mehr staatliche Subventionen als Personen, die nur eine Immobilie zur Eigennutzung besitzen. Diese Subventionsverteilung sollte genau umgekehrt werden. (siehe „Wohnen: Verdeckte Subventionen für Reiche“)
  • Gerechtere Besteuerung von Familien
    Familien mit Kindern profitieren wesentlich weniger von Steuerentlastungen als verheiratete kinderlose Paare. Familien sollten steuerlich mindestens gleichgestellt werden zu kinderlosen Paaren. (siehe „Familien“)

Das folgende Projekt ist noch im Entwicklungsstadium. Es gibt hier eine Reihe von Ideen und Vorschlägen, die noch weiter entwickelt und konkretisiert werden müssen. Wegen seiner Bedeutung für soziale Gerechtigkeit darf dieses Projekt hier jedoch nicht fehlen.

  • Verhinderung von unsozialer Steuervermeidung
    Hierzu gehört ein entschiedenes Vorgehen gegen Steuerhinterzieher. Außerdem muss wesentlich entschiedener gegen sogenannte „Steuerschlupflöcher“ vorgegangen werden. (siehe „Steuervermeidung“)